In dieser Rubrik möchte ich euch gerne regelmäßig verschiedene homöopathische Mittel kurz vorstellen, die häufig während einer akuten Erkrankung angewendet werden. Hier erfahrt ihr, woher das Mittel kommt, ob der Ursprung eine Pflanze, ein Mineral oder ein Tier ist. Und natürlich auch, wann man es anwendet. Dabei geht es mir nicht um eine vollständige Beschreibung des Arzneimittelbildes, sondern vielmehr um die Besonderheiten des jeweiligen Heilmittels.

Aconitum napellus – Sturmhut, blauer Eisenhut

Es ist eine Gebirgspflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Sie ist eine Zierpflanze und blüht von Juni – September. Sie kann 1,50m hoch werden.
In der Mythologie findet man zahlreiche Assoziationen der Pflanze mit Krieg, Todesgefahr und ritterlichem Kampf.

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Welches sind Symptome, die mich an Aconitum denken lassen?

  • Plötzliches Fieber im ersten Stadium einer Erkrankung meist mit hohen Temperaturen
  • Akutes Schockmittel, Übererregbarkeit nach traumatischem Erlebnis
  • Plötzlicher Krankheitsbeginn
  • Auslöser: kalte trockene (Ost-)Winde, abrupte Wetterwechsel oder auch große Hitze
  • plötzliche, heftige und schmerzhafte Symptome
  • extreme Angst und Ruhelosigkeit, Panikzustände
  • die Haut ist trotz Hitze trocken
  • Durst auf kaltes Wasser

Was macht die Beschwerden besser?

Kälte, frische Luft, Ruhe/Beruhigung

Was macht die Beschwerden schlechter?

warme Räume, abends und nachts (Mitternacht), Lärm, Licht, Schreck, Schock, Verkühlen durch kalten, trockenen Wind